Wer bin ich?:

Mein Name ist James, 17 Jahre alt.

In welchem Ausbildungsjahr bin ich?:

Ich mache ein 4-wöchiges Praktikum, vom 07.01 bis zum 04.02.

Was sind meine Interessen und Hobbys?:

Ich spiele Geige, Klavier, programmiere gerne Webseiten, mache und schneide gerne Filme/Videos und spiele Videospiele.

Welche Eigenschaften beschreiben mich am besten?:

Ich bin ein sehr offener Mensch, rede gerne mit Leuten und tausche gerne Meinungen und verschiedene Ansichten aus.

Was bedeutet „Friseur sein“ für mich?:

Friseur zu sein bedeutet für mich, dass man kreativ sein kann, das man andere Leute berät und ihnen Ihre Wünsche erfüllt.

Wieso machen wir einen Azubi-Blog?:

Damit man anderen Leuten, die sich eventuell auch überlegen bei einem Friseur ein Praktikum zu machen, einen Einblick geben kann, wie es als Praktikant oder Auszubildender ist.

Was erwarte ich vom Azubi-Blog?:

Einen Einblick oder „Erzählung“ aus einem Arbeitstag bzw. Arbeitstagen.

Was wird den Modellkunden geboten?:

Den Modellkunden wird angeboten, dass die Haare geschnitten werden, dass sie die Augenbrauen und Wimpern gefärbt bekommen und das die Augenbrauen gezupft werden.

Was ist zu beachten?:

Es ist zu beachten, dass man als Modellkunde viel Geduld, Zeit und Ruhe mitbringen sollte, da die Azubis ja noch am Lernen sind. Wünsche von den Modellkunden werden trotzdem beachtet! 🙂

James

Praktikant, Hair design Wesselmann

Dienstag 07.01.2020 – Mein erster Praktikumstag

Mein erster Praktikumstag begann so, dass ich am Salon angekommen bin und auch schon andere Mitarbeiter angetroffen habe und mich direkt vorgestellt habe. Wir gingen in den Salon und ich habe meine Tasche abgestellt und meine Jacke ausgezogen. Wir haben uns in der Morgenrunde getroffen und dort wurde alles besprochen, was passiert ist und ob es irgendwie Probleme gibt. Danach haben sich alle verteilt und die ersten Kunden kamen auch direkt schon. Ich habe von der netten Elena eine Rundführung durch den Salon bekommen und sie hat mir gezeigt, wo alles seinen Platz hat. Ich habe nach der Rundführung bei den verschiedenen Dienstleistungen zu geguckt, z. B. beim Haare schneiden, färben, Ansatz färben, shampoonieren und föhnen. Die Mitarbeiter haben sich auch z. B. viel Zeit für mich genommen, um mir bestimmte Sachen zu erklären oder zu zeigen.

Ich habe mir dann mit Vanessa einen Übungskopf genommen und sie hat mir die Technik des Ansatz färben gezeigt. Anfangs war es etwas kompliziert und ich hatte Angst, dass ich es überhaupt nicht hinbekommen werden aber dann irgendwann hat es doch tatsächlich geklappt. Zur Seite stand mir die Elena, die mir dabei auch etwas geholfen hat oder mir Tipps gegeben hat. Irgendwann war ich fertig und hatte dann eine Stunde Mittagspause. Nach der Mittagspause habe ich mir dann wieder die verschiedenen Dienstleistungen angeguckt und Wäsche gemacht und da war der Tag auch schon wieder rum und ich hatte Feierabend. 🙂

Mittwoch 08.01.2020 – Kopfmassage und Augenpflege

Am nächsten Tag habe ich eigentlich genau das Gleiche gemacht wie am Dienstag – außer, dass ich diesmal die Haare am Übungskopf shampooniert habe und dazu die Kopfmassage gelernt und auch direkt angewendet habe. Danach habe ich Katja an der Rezeption assistiert. Sie hat mir erklärt, wie es an der Rezeption abläuft. Danach hat Lena mir gezeigt, wie man die Wimpern und Augenbrauen färbt und wie man die Augenbrauen zupft.

Donnerstag 09.01.2020 – Kreative Kreation am Übungskopf

Der Donnerstag war für mich einer der spannendsten Tage.. 🙂 Morgens gab es wie jeden Tag eine Morgenrunde, in der vieles besprochen wurde. Nach der Morgenrunde habe ich im Salon wo ich konnte assistiert und dann hat Vanessa mich gefragt, ob ich Hochsteckfrisuren bzw. mich generell kreativ an einem Übungskopf auslassen möchte… JA, darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Ich habe mich so gefreut, dass ich endlich eine Frisur kreieren konnte. Ich habe mir direkt den Übungskopf mit den langen Haaren geschnappt, habe mir einen Lockenstab und ein Glätteisen geholt und habe direkt angefangen. In meinem Kopf waren soooo viele Ideen. Ich habe ungefähr 2 Stunden gebraucht, bis ich fertig war. Nachdem kreieren habe ich Vanessa geholfen. Sie hat Strähnen gefärbt und ich habe die Folie auf die Haare gelegt und im Salon assistiert. Dann war der Tag auch schon wieder um und ich durfte Feierabend machen.

Freitag 10.01.2020 – Stressfaktor shampoonieren 😉

Freitag war für mich auch einer der spannendsten Tage. An diesem Tag durfte ich bei Marcia, die sich netterweise zur Verfügung gestellt hat, die Haare shampoonieren. Ich habe also das erste mal jemandem professionell die Haare shampooniert. Dabei war ich nicht wirklich nervös aber irgendwie schon und ich hatte einfach Angst, dass ich alles falsch mache :(. Ich war die ganze Zeit wirklich zu übervorsichtig, weil ich dachte, dass ich bei der Kopfmassage viel zu viel drücke oder das beim auswaschen das ganze Wasser in ihr Gesicht läuft. Um ehrlich zu sein, war es gar nicht so schlimm und es hat mega Spaß gemacht! 🙂 Ich habe dann Marcias Haare noch einmal shampooniert, und zwar am Waschbecken im Herrenbereich.

Da muss man nämlich das Waschbecken und den Sitz, worauf der Kunde sitzt, selber richtig einstellen – so, dass der Kunde gemütlich sitzt.

Danach habe ich Marcias Haare auf Volumen auf der Rundbürste geföhnt mit der Hilfe von Katja… Das war wirklich mega anstrengend und irgendwann hatte ich echt keine Lust mehr, weil ich es einfach nicht hinbekomme habe! :0 Katja war so lieb und hat es mir trotzdem immer und immer wieder gezeigt wie man es richtig macht aber ich habe es trotzdem nicht hinbekommen und das fand ich echt schade.. 🙁 Naja, ich habe noch 3 weitere Wochen und werde es bestimmt nochmal versuchen und ich werde es bestimmt noch hinbekommen!

Mein erstes Modell

Mir wurde dann im Laufe des Tages Bescheid gesagt, dass ich einer Modellkundin die Haare waschen soll. Da wurde ich dann schon wieder nervös, obwohl es bei Marcia doch auch so gut geklappt hatte…

Die Modellkundin hatte sich dann zum Waschbecken begeben und ich wusch ihr dort die Haare. Wiedermal verlief eigentlich alles gut. Rabi hatte mir manchmal gesagt, was ich hätte besser machen können. Aber sonst verlief alles wirklich super.

Mir macht das Praktikum hier wirklich sehr viel Spaß, da man hier viel erfährt und man lernt hier ganz neue Sachen. Die Mitarbeiter nehmen sich auch viel Zeit für die Praktikanten hier, um wirklich alles sorgfältig zu erklären. Ich fühle mich auch als ein kleines Teil des Team und ich habe nicht das Gefühl, dass ich ausgeschlossen werde. Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen und vielleicht werdet ihr euch auch mal als Friseur erproben. Man sieht sich,

euer James.